Gesamtes Video als Transkript:
Jan Illemann (00:00)
Moin,
heute möchte ich dich einmal mitnehmen zu dem Thema Newsletter und ich möchte ein bisschen, ja, mit ein paar Vorurteilen auflösen, dir vielleicht ein bisschen erklären, was ist überhaupt ein Newsletter, warum sollte ich ein Newsletter rausschicken, gibt es ein Return of Invest, weil es muss ja einen Grund haben, warum du den rausschickst, welche Faktoren beeinflussen diesen Return of Invest und was ist überhaupt ein guter Newsletter.
All diese Themen möchte ich mir die anschauen und es gibt so ein paar Dinge die in meinen Kundengesprächen häufig gesagt werden.
Da kriege ich dann Antworten, wenn es um das Thema Newsletter geht.
„Ich trage mich da sowieso wieder aus", „Das liest doch sowieso keiner", „Ich will meine Kunden nicht nerven."
Das sind dann so die ersten Antworten, die kommen, wenn ich dann mal über das Thema spreche, weil viele einfach ja, weil das Thema Newsletter sehr negativ behaftet ist.
Und das ist schon mal das Erste, wo ich sage, hier sollten wir anfangen, das Thema zu framen. Denn ich sage immer, don't call it newsletter.
Ein Newsletter ist das, was am Ende im Spam landet, was massenweise rausgeschickt wird, was völlig unpersönlich ist und wo, ich sage mal, die größte Rabattschlacht oder mir irgendwelche Angebote um die Ohren gehauen werden, die ich überhaupt nicht brauche, wofür ich mich überhaupt nicht interessiere.
Deswegen nennen wir das ab heute E-Mail-Marketing.
Und E-Mail-Marketing hat einen unfassbar großen Vorteil, denn fast niemand macht es. Es gibt wenige Unternehmen in deiner Branche, die Newsletter machen und von diesen wenigen Unternehmen gibt es noch viel, viel weniger, die E-Mail-Marketing machen, die gutes E-Mail-Marketing machen und deswegen möchte ich dich dazu ermuntern, das nehme ich jetzt schon mal vorweg, E-Mail-Marketing zu machen, weil es für dich ein unfassbar riesen Vorteil ist, denn deine Konkurrenz macht es in der Regel nicht.
Also nutze das und wir schauen mal weiter, warum oder was zusätzlich zu diesem Marktvorteil für dich am Ende noch eine Riesenrelevanz hat.
Also warum überhaupt ein Newsletter? Naja, am Ende ist es so, nicht jedes Date führt zur Hochzeit und nicht jeder Kontakt mit dir führt direkt zum Kauf.
So wie du auf dem Weg zur Hochzeit mehrere Date brauchst. Irgendwann kommst du zusammen, du ziehst vielleicht zusammen, ihr habt eine gemeinsame Wohnung, vielleicht baut ihr ein Haus und irgendwann heiratet ihr, bekommt vielleicht Kinder.
So wie das ein Weg ist, wo da eine Beziehung aufgebaut, Vertrauen aufgebaut wird, so ist es auch mit deinem Unternehmen.
Die Menschen müssen ein Vertrauen zu dir aufbauen, die müssen dich kennenlernen, die müssen wissen, was sie von dir erwarten können. Wenn dieses Vertrauen da ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Menschen sich für dich entscheiden.
Und E-Mail-Marketing ist einfach eine unfassbar gute Möglichkeit, diese Kontaktpunkte mit dir zu liefern, Vertrauen aufzubauen, eine Kundenbeziehung herzustellen und die Menschen abzuholen, die vielleicht erst in 3, 4, 5 Wochen oder erst in 3, 4, 5 Monaten bereit sind, den nächsten Schritt zu gehen.
Das heißt, da hast du schon mal einen riesengroßen Vorteil, wenn du das machst, weil du eine Beziehung zu deinen Kunden herstellen kannst und du in deren Köpfen bist, wenn sie bereit sind, den nächsten Schritt zu gehen.
Was gibt es noch für Gründe?
Naja, es hat auch einfach finanzielle Gründe. Man sagt, jeder investierte Euro in E-Mail-Marketing rentiert sich 36-fach.
Warum?
Naja, und es gibt ein paar Studien, die das belegen, die werde ich dir auch unter dem Video verlinken, kannst du dich mal durchlesen, es ist ganz spannend, das mal zu lesen.
Aber warum ist das so?
Weil du einen direkten Zugang zu deiner Zielgruppe hast. Heißt, die Menschen, die du in deiner Liste hast, sind nicht kalt, sondern die haben vielleicht schon mal, die waren vielleicht schon mal auf deiner Seite, haben sich für irgendwas eingetragen, haben sich für ein Produkt interessiert, haben schon mal ein Angebot von dir erhalten, haben etwas in den Warenkorb gelegt, aber dann doch nicht auf kaufen gedrückt.
Das heißt, irgendwo gab es schon mal einen Kontaktpunkt zu dir und diese Menschen, die dann zu dir kommen, die sind halt nicht so kalt, als wenn sie vielleicht eine App sehen, die sie vorher noch nie gesehen haben.
Und diese Leute, die dann kommen, die sind dann auf jeden Fall sehr, sehr kalt. Und der Vorteil ist, du brauchst kein riesen Ad-Budget.
Wenn du damit startest, dann kannst du gerne gut und gerne mit 30, 50, 100 Euro pro Tag starten und hast da einfach schon mal einen riesen Kostenapparat, den du vor dir herschiebst, den du bei E-Mail-Marketing nicht hast.
Du brauchst vielleicht ein Tool, womit du die E-Mails rausschickst, aber ansonsten ist das eine sehr, sehr kostengünstige Möglichkeit und im Prinzip für jedes Unternehmen gut machbar.
Außerdem hast du die Möglichkeit, das zu automatisieren, also du musst nicht jede E-Mail einzeln rausschicken, sondern du kannst das automatisiert laufen lassen und hast da in dem Moment einen sehr, sehr geringen Aufwand mit, wenn die Texte einmal fertig sind.
So, was sind denn Faktoren, die ein Return of Invest beeinflussen?
Ganz klar die Qualität der Empfängerliste. Du kannst dir natürlich eine E-Mail-Liste kaufen, du kannst vielleicht veraltete E-Mail-Adressen, vielleicht hat sich deine Produktpalette verändert.
Vielleicht hat sich deine Zielgruppe verändert, aber die Liste ist immer noch die alte. Das heißt, da kann es natürlich sein, dass die Qualität in dem Moment für das, was du jetzt anbietest, nicht so groß ist, als wenn du dir für deine aktuelle Zielgruppe etwas aufbaust.
Oder es kann auch sein, dass deine Liste noch nie E-Mails von dir bekommen hat, heißt, sie muss erst mal ein bisschen aufgebaut werden.
Natürlich spielen die Inhalte eine Rolle. Das passt zu dem Punkt, was ich davor gesagt habe.
Wenn du E-Mails schickst, die für deine Zielgruppe relevant sind, aber die E-Mails an eine völlig veraltete Zielgruppe gehen, dann ist der Return wahrscheinlich auch nicht so hoch, als wenn du die Leute direkt ansprichst, die für das am Ende eine Relevanz hat.
Frequenz und Timing.
Heißt am Ende, natürlich macht es einen Unterschied, ob du einmal pro Quartal, einmal pro Monat, vielleicht einmal pro Woche oder einmal pro Tag eine E-Mail rausschickst, das ist natürlich ganz entscheidend dafür.
Und eine gute E-Mail bringt dir nichts, wenn du vergisst, einen Call-to-Action einzubauen, also die Menschen zum nächsten Schritt aufforderst. Und selbst wenn du das hast, die Menschen auf eine Seite geführt werden und die Seite nicht entsprechend verkaufspsychologisch optimiert ist, dann verpufft vielleicht auch die Conversion, die du darauf geführt hast, beziehungsweise die Menschen, die auf die Seite kommen, die werden halt nicht zum nächsten Schritt geführt, weil sie vielleicht auf der neuen Seite ja einfach nicht das finden, was entsprechend das E-Mail-Marketing für sie bereit gehalten hat.
Also das ist ganz wichtig, dass ein Call-to-Action-Programm dahin führt, wo die Leute auch entsprechend dessen, was sie in dem Text gelesen haben, abgeholt werden, um den nächsten Schritt gehen zu können.
Was ist ein guter Newsletter oder woher weiß ich, dass ein Newsletter gut ist?
Wenn er geöffnet wird, wenn er gelesen wird und geklickt wird.
So, und wann passiert das?
Ich habe vorhin schon mal gesagt, wenn du einfach nur Rabatte raushaust, völlig egal, unpersönlich ist das wie, als wenn du mit Kanon auf Spatzen schießt, in der Hoffnung, irgendwie was zu treffen.
Das ist wirklich Geldverschwendung.
Ja, das ist vergebene Mühe.
Warum?
Weil Menschen kaufen immer von Menschen. Was heißt das?
Wenn du gutes E-Mail-Marketing machst, dann baust du eine Beziehung auf. Dann kannst du dich in die Menschen reinversetzen, dann löst du vielleicht ein Problem. Ich habe das hier, dein Angebot als Problemlösung.
E-Mail-Marketing beginnt mit einem Problem und wenn du ein Problem ansprichst, was jemand hat, dann interessiert er sich für deine Texte und geht den nächsten Schritt.
Und dafür ist es ganz wichtig, deine Zielgruppe zu kennen, die Wünsche und Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu kennen. Sonst schreibst du vielleicht richtig gute E-Mails, aber du sprichst vielleicht einen ganz anderen Wunsch an, der deine Zielgruppe nicht betrifft.
Deswegen da wirklich gut recherchieren und gucken, was sind die Wünsche, die Bedürfnisse, das, was deine Zielgruppe am Ende interessiert. Und auf Basis dessen kannst du dann einen Contentplan erstellen und ihnen Mehrwert liefern, den sie brauchen. Versuche immer, Information mit Emotionen zu verknüpfen. Denn wir Menschen kaufen emotional und begründen logisch.
Zwei Drittel sollte immer Mehrwert und Storytelling sein und ein Drittel darf natürlich gerne auch Pitch sein, weil es ist ja kein Selbstzweck, sondern du möchtest darüber etwas verkaufen.
Aber das Verkaufen sollte nicht im Vordergrund stehen, sondern die gute Information. Beziehung, die du zu deinen Kunden aufbauen willst. Und dann ist es so, dass sich die Menschen freuen, E-Mails von dir zu bekommen.
Und es ist so, als wenn es ein nettes Gespräch ist, was du mit deinen Kunden führst. Und das ist ganz, ganz wichtig.
Und dann hast du einfach die Chance, von dem, was in dem E-Mail-Marketing steckt, zu profitieren.
Also zur Zusammenfassung, E-Mail-Marketing kann eine Umsatzmaschine sein, weil du mit wenig Budget sehr, sehr viel Return of Invest bekommst, weil du einen direkten Zugang zu deiner Zielgruppe hast, denn du hast einfach schon vorgewärmte Kontakte und kannst sie so immer wieder bespielen und wiederholende Kundenbeziehung aufbauen und wenn du dann einen klaren Nutzen lieferst, Mehrwert für den Kunden bietest und Probleme löst, dann schaffst du eine nachhaltige Kundenbindung, die unfassbar wertvoll ist und die dir ganz viel Geld am Ende bringen kann.
Wenn du jetzt keine Ahnung hast, wie du sowas machen sollst, kannst du dich gerne bei mir melden.
Du kannst natürlich auch das, was ich dir hier mitgegeben habe, gerne selber umsetzen. Das wird dir so unglaublich viel bringen, deswegen kann ich dich dazu nur ermuntern, das umzusetzen und dich mit dem Thema einfach mal zu beschäftigen.
Wenn du da mal den Blick von außen brauchst und gerne ein bisschen Beratung haben möchtest, können wir da gerne drüber sprechen.
Dann buch dir gerne dein Call, 15-minütiges Gespräch und ich gebe dir gleich eine individuelle Strategie mit, wie das für dich laufen kann, was vielleicht Themenbereiche sind in deiner Branche, die deine Kunden interessieren.
Und ja, vielleicht kann man auch schon mal über das eine oder andere sprechen, wie man deine Kunden da ansprechen kann, welche Informationen und welche Emotionen wir da wecken können, sodass wir da eine Zielgruppe einfach nachhaltig abholen und aus Besuchern dann tatsächlich Kunden generieren.
Wenn du Lust hast, das nicht alleine zu machen, melde dich gerne bei mir.
Ich freue mich auf dich, liebe Grüße.
Jan